


Das St. Josefshaus ist einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Lörrach. Rund 1.700 Mitarbeiter sind an 15 verschiedenen Standorten tätig. Seniorenzentren, Wohn- und Arbeitsangebote für Menschen mit Behinderungen sowie ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum gehören unter anderem zum St. Josefhaus.
Grundlage unserer Arbeit ist ein christliches Menschenbild. Wir achten jeden Menschen in seiner Würde und Einzigartigkeit, die sich in Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung ausdrücken.
An unserer Theresia-Scherer-Schule (Fachschule für Sozialberufe) bilden wir mit langjähriger Erfahrung in den Berufen Heilerziehungspfleger*in, Heilerziehungsassistent*in, Pflegefachfrau/-mann, Generalistische*r Pflegehelfer*in und Altenpflegehelfer*in aus.
Ob in der sozialpädagogischen, pflegerischen oder kaufmännischen Ausbildung oder im dualen Studium – wir legen Wert auf eine fundierte Anleitung und möchten Dich in Deiner persönlichen Weiterentwicklung unterstützen.
Azubi-Statement
Ich bin in der Ausbildung zur Heilerziehungsassistenz im zweiten Lehrjahr, ich habe im September 2024 angefangen. Mir gefällt einfach, dass man nicht jeden Tag das Gleiche macht. Es war das, was ich von Anfang an probieren wollte und auch in verschiedenen Pflege-Praktika erlebt habe. Hier habe ich die Abwechslung schätzen gelernt und dass ich vor allem kreativ sein kann. Das betrifft die Angebote für unsere Klienten, die immer unterschiedliche Sachen bieten. Sie freuen sich darüber sehr.
Eine Herausforderung in meiner Ausbildung ist, dass wir mit unseren Klienten immer wieder von Neuem anfangen, vor allem, wenn wir als Auszubildende nach drei Wochen wiederkommen. Ich bin im Förder- und Betreuungsbereich tätig, mit Menschen, die im Rollstuhl sitzen oder verbal nicht kommunizieren können. Ich schaue, dass sie Beschäftigung finden und dabei kleine Fortschritte machen.
Am besten gefällt mir, dass es in meinem Team sehr familiär zugeht. Jede*r ist hier komplett offen und hilft dir beim Lernen. Probleme werden direkt besprochen, die typischen Konflikte bleiben aus.
Ich empfehle meine Arbeit deshalb gern weiter, weil ich hier viele Perspektiven erlebe und dies auch zu meiner persönlichen Weiterentwicklung nutzen kann. Und weil ich mich hier wie zuhause fühle. Wenn man den Berufen hier eine Chance gibt, ist es für viele Menschen interessant, sie auszuüben.
Alexandra Camila Colmenares-Melendez