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Zeugnisse und Anlagen

Beweise was du kannst!

Das Anschreiben für deine Bewerbung ist fertig, dein Lebenslauf vollständig – jetzt fehlen noch die so genannten „Anlagen". Das sind Zeugnisse und Zertifikate, die dem Arbeitgeber zeigen, welche Qualifikationen du für die Ausbildung mitbringst. Außerdem bestätigen und ergänzen sie die Angaben, die du in deinem Lebenslauf gemacht hast.

Achte darauf, dass die Anlagen relevant für deine Ausbildung sind. Die Teilnehmerurkunde der Bundesjugendspiele aus der siebten Klasse ist für deinen Arbeitgeber vermutlich völlig uninteressant. ;-)

 

 

 

Welche Anlagen gehören in meine Ausbildungsbewerbung?

Welche Anlagen gehören in meine Ausbildungsbewerbung?

Die folgenden Daten sollten in deinem Lebenslauf enthalten sein

  • Abschlusszeugnis oder die zwei letzten Schulzeugnisse
  • Praktikumszeugnisse
  • Arbeitszeugnisse und Empfehlungsschreiben
  • Zertifikate (Sprachkurse, Lehrgänge …)
  • ggf. Gesundheitszeugnis, falls verlangt
  • ggf. Polizeiliches Führungszeugnis, falls verlangt

Welche Schulzeugnisse sollte ich der Bewerbung beilegen?

Welche Schulzeugnisse sollte ich der Bewerbung beilegen?

Wenn du dich gleich nach Ende deiner Schulzeit bewirbst, ist deine wichtigste Anlage dein Abschlusszeugnis. Im Prinzip reicht es, wenn du dieses als Anlage mitschickst. Du machst aber auch keinen Fehler, wenn du die letzten beiden oder sogar letzten drei Zeugnisse mitschickst.

Du bist mit deiner Bewerbung früh dran und hast noch kein Abschlusszeugnis? Kein Problem! Jeder Arbeitgeber wird es zu schätzen wissen, dass du dich rechtzeitig um einen Ausbildungsplatz kümmerst. Schicke einfach dein letztes Schulzeugnis mit und erwähne in deinem Anschreiben, wann du voraussichtlich deinen Schulabschluss machen wirst! Du kannst dein Abschlusszeugnis dann immer noch nachreichen, sobald du es hast.

Was mache ich, wenn ich noch kein Arbeitszeugnis habe?

Was mache ich, wenn ich noch kein Arbeitszeugnis habe?

Mach dir vor allem keine Sorgen! Wenn du gerade erst von der Schule kommst, dann hast du vermutlich noch nicht so viele Berufserfahrungen gesammelt. Deshalb erwartet auch niemand ein Arbeitszeugnis von dir, wenn du dich für eine Ausbildungsstelle bewirbst.

Wenn du schon einmal ein Praktikum oder einen Nebenjob gemacht hast, solltest du dir dafür ein Arbeitszeugnis ausstellen lassen. Wenn diese Tätigkeiten inhaltlich zu der Ausbildung passen, für die du dich bewirbst, kannst du damit nämlich zusätzlich punkten.

Wie wichtig sind eigentlich meine Noten?

Wie wichtig sind eigentlich meine Noten?

Das Wichtigste ist erst einmal, dass du einen Schulabschluss hast. Ob deine Noten eine wichtige Rolle spielen, hängt immer vom Beruf und vom Unternehmen ab. 

Wenn du zum Beispiel Bankkaufmann (m/w/d) werden willst, wird der Arbeitgeber vermutlich eher auf deine Schulnoten in Mathe schauen als auf die in Sport oder Biologie. Schlechte Noten sind aber kein Grund, gleich aufzugeben – mit einer guten Bewerbung kannst du trotzdem überzeugen.

Zeig, wie motiviert du bist! Und komm bitte bloß nicht auf die Idee, das Zeugnis wegen deiner Noten wegzulassen! 

 

Was hat es mit dem Führungszeugnis oder Gesundheitszeugnis auf sich?

Was hat es mit dem Führungszeugnis oder Gesundheitszeugnis auf sich?

Ein polizeiliches Führungszeugnis oder Gesundheitszeugnis musst du nur dann mitschicken, wenn es ausdrücklich verlangt wird.

Ein Führungszeugnis möchten Arbeitgeber beispielsweise dann sehen, wenn du im Sicherheitsbereich arbeiten sollst oder beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun hast. Das Gesundheitszeugnis wird häufig bei Berufen in der Gastronomie oder im Lebensmittelhandel verlangt.